Kleingruppe 1: Quelle und Regelung
Die Mitglieder der ersten Kleingruppe waren Andreas Kieninger, Dominik Niederdrenk und Patrick Granzow.
Die Aufgabe dieser Kleingruppe war es, mit Hilfe einer geeigneten Schaltung die höchste erzielbare Leistung aus dem Solarpanel zu ziehen. Aus diesem Grund wurde eine eigene Maximum-Power-Point-Tracker-Schaltung entworfen.
Der Maximum Power Point (MPP) ist der Arbeitspunkt, in dem die Solarzelle die maximale Leistung an den Verbraucher abgibt. Ein Maximum-Power-Point-Tracker ist notwendig, weil der Innenwiderstand bei Solarzellen von mehreren Faktoren abhängt, wie zum Beispiel Lichtintensität und Temperatur. Nach dem Prinzip der Leistungsanpassung wird aus einer Spannungsquelle die optimale Leistung abgegeben, wenn der Innenwiderstand dem Lastwiderstand der Schaltung entspricht.
Das Solarmodul besteht aus 36 Solarzellen und der MPP liegt bei einer Spannung von UMPP =17.88V.Diese17.88Vkönnenmaximalerreichtwerden,wenneinVerbraucher angeschlossen ist. Die sogenannte Leerlaufspannung, also die Spannung, wenn kein Verbraucher angeschlossen ist, liegt bei 22.54 V. Damit aus dem Solarmodul die maximale Leistung kommt, empfiehlt es sich, dieses im so genannten Maximum Power Point zu betreiben. Die Spannung des MPPs hängt geringfügig von der Lichtintensität und der Temperatur ab und bewegt sich für eine einzelne Solarzelle ungefähr bei 0.5 V.
http://www.ebay.de/itm/20W-WATTSTUNDE-Solarmodul-20-Watt-MONO-PV-Solarpanel-12V-monokristallin-/151337293013
Als Energiequelle wird ein Solarmodul von Wattstunde (Wattstunde 20 Watt) genutzt . Dieses Modul gibt es bereits für 30 Euro bei Ebay und es eignet
sich für die Anwendung, da es zum einen sehr günstig zu erwerben ist und es zum anderen für eine Nennleistung von PN = 20 W relativ klein und leicht ist. Somit wird für die Bewegung des Solarmoduls nicht unnötig viel Energie benötigt. An das Solarmodul wurden zwei Leitungen und ein 2-poliger Molexstecker angelötet.