EAGLE Platinenentwurf Display

Bei der Erstellung des EAGLE-Schematic wurde im Gegensatz zu LTSpice der Anschluss an den Equalizer über ein Flachbandkabel realisiert (siehe Abb. 81).

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Bei Umwandlung ins Platinenlayout wurde von einer 6 cm breiten Platine ausgegangen (siehe Abb. 46), was jedoch nach Rücksprache mit den Tutoren aufgrund der Gesamtbreite als zu platz- raubend bewertet wurde. Außerdem wurde bei erneuter Kontrolle festgestellt, dass in der Schematic eine Diode fehlte, die dadurch auch in der Version 1 des Platinenlayouts fehlt. Aufgrund der LED-Reihen hätten drei dieser Platinen eine Breite von 18 cm ein- genommen. Aus diesem Grund wurde die Breite der Platine auf 2 cm reduziert, um eine Gesamtbreite von 6 cm bei Nebeneinandersetzung der LED-Reihen zu erzielen (siehe Abb. 82).

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Nach dem Fertigstellen der Lötarbeiten wurde die Platine auf ihre Funktion getestet. Dabei wurde festgestellt, dass eine Fehlersuche nötig ist, weil die LEDs trotz angelegtem passendem Signal wenig bis gar nicht leuchteten. Bei der Suche sind wir darauf auf- merksam geworden, dass der Spannungsteiler bei unseren jetzt gewählten LEDs einen zu geringen Strom zur Verfügung stellte. Das wurde durch auslöten der beiden Wider- stände behoben, wovon einer durch eine Drahtbrücke ersetzt wurde. Außerdem wurden die Vorwiderstände der Dioden auf 220 Ω reduziert. Des weiteren haben wir den Kon- densator auf 10μF reduzieren müssen, da er die Schaltung zu träge gemacht hat. Nach ausführlichen Tests in Kooperation mit unserer Equalizer Platine können wir sagen, dass die LEDs zuverlässig die Pegel bis 5V anzeigen, wobei der ideale Fall die erste LED bei 1,4 V zum leuchten bringt und mit 0,7 V Schritten die letzte LED mit 4,2 V erreicht. Im realen Test liegt die Schrittgröße zuverlässig bei circa 0,6 bis 0,7 V, jedoch fängt die erste LED bereits bei 1 V schwach an zu leuchten und hat ihren vollen Ausschlag bei 1,3 V Input. Dadurch haben wir bereits bei einem Input von 3,7 bis 4 V einen Ausschlag aller LEDs. Der Vu-Meter wurde im Zusammenhang mit dem Equalizer ebenfalls erfolg- reich getestet und ein Handy als Input-Signal ausprobiert, jedoch ist der Input durch ein Handy zu schwach um das Vu-Meter zum Ausschlagen zu bringen, da das Signal nur 1,5V hergibt.

(Janina Brandenburg, Lennart Krüger)