Zufallserzeugung

Im folgenden wird erklärt welche Möglichkeiten zur Erzeugung von Zufall für unser Projekt infrage kamen und für welches Verfahren wir uns entschieden haben. Das Grundprinzip des Spiels beruht darauf, dass die Spiellogik einen der vier Buzzer aufleuchten lässt, dieser Buzzer muss anschließend vom Spieler gedrückt werden. Daraus ergibt sich die Frage, wie die Logik entscheiden soll welcher Buzzer aufleuchtet. Zur Zufallsgenerierung gibt es verschiedenste Methoden, wir haben uns zwei Varianten genauer angesehen, eine digitale und eine analoge.
Bei der analogen Variante handelt es sich um die Zufallserzeugung mit Hilfe einer Zener-Diode. Die Diode wird in Sperr-Richtung betrieben um ein Rauschen zu erzeugen. Das Rauschen wird verstärkt und anschießend digitalisiert. Die digitalisierten, zufälligen Werte lassen sich verwenden um zufällig einen der vier Buzzer auszuwählen.
Wir haben uns letztlich für eine digitale Variante entschieden, die folgendermaßen funktioniert, wenn ein Zufallswert benötigt wird werden die letzten zwei Bits des Timers des Mikrocontrollers ausgelesen. Daraus ergeben sich 4 verschiedene Bit Kombinationen, jede davon steht für einen Buzzer. Da der Spieler den zeitlichen Programmablauf des Spiels maßgeblich beeinflusst, indem er zu einem zufälligen Zeitpunkt den Buzzer betätigt, ist gewährleistet das der Timer nicht mit einer konstanten Frequenz abgefragt wird. Die Buzzer werden zufällig ausgewählt. Es wäre denkbar, dass der Spieler seinen Einfluss auf die Zufallserzeugung zu seinem Nutzen missbrauchen könnte, dadurch dass er jede Runde nach der selben Zeit den Buzzer betätigt. Aufgrund der dafür benötigten Genauigkeit ist diese Art der Manipulation jedoch ausgeschlossen.