In diesem Abschnitt wird kurz die Entwicklung des Gehäuses dargelegt. Um alle Module sicher zu verstauen und mit Energie versorgen zu können, wird ein robustes Gehäuse benötigt. Hierbei haben wir uns für einen angewinkelten Kasten als Grundform entschieden (siehe Abbildung 1). Durch die Anwinkelung können die Vorderseiten der Module ergonomisch dem Benutzer zugewandt in dem Gehäuse montiert werden.
Aus Zeit- und Geldgründen wurde das Gehäuse in einer relativ einfachen Holzbauform realisiert. Hierbei gestalteten sich sowohl die seitlichen Winkelschnitte, welche über 45° groß sind und somit nicht mit Gerungs- oder Kappsägen gemacht werden können, als auch die längsseitigen Schnitte um die Vorder-, Ober-, und Unterseite auf Maß zu schneiden als etwas komplizierter. Da uns keine Tischsäge zur Verfügung stand, und eine Stichsäge auf solchen Längsschnitten gerne unsaubere Kanten hinterlässt, wurden diese Schnitte von Hand durchgeführt.
Nach viel Sägen, Feilen und Vorbohren der einzelnen Schraub- und Holzdübelverbindungen des Gehäuses, war ebenjenes fertig. In Abbildung 2 ist das finale Gehäuse zu sehen. Auf eine Rückseite wurde hier verzichtet, da man so leichter als Benutzer Module austauschen kann, da man einen leichteren Zugang an die Rückseiten der Module hat.
Da das Zeitmamagement durch äußere Corona-Einflüsse gerade zum Ende des Projektes hin sehr chaotisch wurde, sind nicht alle Frontplatten der Module fertig geworden, daher hat das Gehäuse in der derzeitigen Form noch keine Möglichkeiten Module darin zu befestigen.