Funktionsweise

Ziel der Sendeschaltung ist es, Strom und Spannung des von der Eingabegruppe gelieferten Digitalsignals optimal auf die Bedürfnisse der verwendeten LED anzupassen.
Hierfür kommt zunächst ein Vorwiderstand zum Einsatz, der den Strom durch die LEDs begrenzt und als Komponente eines Spannungsteilers genau die Betriebsspannung an der LED bereitstellt.
Die Dimensionierung erfolgt anhand der Formel:

Dabei gilt für den Vorwiderstand das Ohmsche Gesetz also die Spannung am Vorwiderstand geteilt durch den dadurch fließenden Strom. Dabei ist die Spannung am Widerstand darstellbar durch die Differenz der Gesamtspannung und die Spannung an der LED. Der Strom ist der Maximale Strom, den die LED verträgt. Bei den im Datenblatt der verwendeten L3-G41N-GVW-LED angegebenen Vorgaben ergibt sich somit:

Da das von der Eingabe-Gruppe gelieferte Signal UE nicht belastbar ist, muss letzteres vor Speisung der LEDs stromverstärkt werden. Hierfür kommt ein Operationsverstärker in der Impedanzwandler-Schaltung zum Einsatz. Dieser hat einen sehr hohen Eingangswiderstand der dafür sorgt, dass kaum Strom durch die Signalleitung fließt. Gleichzeitig liefert der OPV mithilfe einer positiven und negativen Versorgungsspannung genug Strom, um den LED-Vorwiderstand-Spannungsteiler mit UE zu versorgen.