ADSR

ADSR – Hüllkurvengenerator
Um einem synthetisch erzeugten Ton, wie z.B. einer Geige zu erzeugen braucht man für die Tonfarbe eine sogenannte Hüllkurve, die dafür sorgt, dass man den Klang so wahrnimmt, als wenn er von einem Instrument gespielt wird. Ein ADSR wird auch Hüllkurvengenerator genannt. Die vier Buchstaben stehen für den jeweiligen Bereich, den diese Kurve beschreibt.
A für Attack
D für Decay
S für Sustain
R für Release
In der Abbildung 89 ist der schematische Verlauf zu erkennen.
Attack: Zeit für Spannung von Null bis Maximum
Decay: Abfall beginnt direkt nach Attack. Zeit in der die Spannung auf den Sustain-Pegel abfällt.
Sustain: Sustain-Pegel = Höhe der Spannung während die Taste gehalten wird. Wird erst nach der Decay-Zeit erreicht. Wird die Taste vorher losgelassen folgt ein direkter Ubergang ¨in die Release-Phase.
Release: Beginnt nach loslassen der Taste. Spannungsabfall von Sustain-Pegel auf Null. Zeit gibt an, wie lange der Ton nachklingt.

ADSR-Überblick

Abbildung 2 zeigt den Schaltplan.

Abb2: ADSR-Schaltplan

Wir haben uns für diesen Schaltplan entschieden. Der Transistor kann das Singal von
Mikrokontroller verstärken. In der Attack-Phase wird über die Diode D1 der Kondensator C2 geladen. Mit dem Attack-Widerstand RP1 kann man die Dauer des Attacks kontrollieren. Wenn der Kondensator C2 sich entlädt, zeigt die Geschwindigkeit der Entladung den Decay-Teil. Mit dem Widerstand RP2 kann die Grafik beeinflussen. Wenn der Kondensator C2 vollständig entladen ist, bekommen wir die Release-Phase und diese ist abhängig vom Release-Widerstand RP4.

Abbildung 3 zeigt die Simulationsergebnisse.

Abb3: ADSR- Simulationsergebnisse

Nach der Simulation testeten wir die Schaltung auf der Steckplatine und sie funktionierte.

Abb4: ADSR- Steckplatine

Abbildung 5 zeigt die Testergebnisse.

Abb5: ADSR – Testergebnisse

Nach dem guten Ergebnis haben wir das Layout fertiggestellt. Zuerst machten wir die
Schaltung in Ordnung. Dann testen wir die Leitung. Dann fertigten wir die Platine in der
obere Seite. Wir haben die Leiter so wenig wie möglich auf der oberen Seite gezeichnet. Die In und Out machten wir besser mithilfe des Tutors. Dann haben wir die geätzt. Wenn wir die Platine bekommen, bohren wir die Platine zuerst. Löten alle benötigen Bauelementen ein und danach testen wir die Platine. Das Ergebnis ist sehr gut. Dann haben wir die Potiwiderstände ändert. Jetzt haben wir die Platine total fertig gemacht.

Shuajie Wang, Lijun
Tao, Hengyun Lu