Schnittstellen
Der Schnittstellentermin liegt hinter uns, und die Schnittstellen zwischen den drei Funktionsblöcken im Gerät wurden vereinbart. Alle Spannungen sind als Gleichspannungen festgelegt und in der folgenden Reihenfolge auf den Bus verteilt worden:
| Leitung | Signaltyp | Funktion |
|---|---|---|
| 1 | 0 V | Masseleitung |
| 2 | +12 V DC | pos. Versorgungsspannung |
| 3 | −12 V DC | neg. Versorgungsspannung |
| 4 | analog: 2-10 V | Feuchtemessung 1 |
| 5 | Feuchtemessung 2 | |
| 6 | Feuchtemessung 3 | |
| 7 | digital | Füllstandsmessung LOW - leer, HIGH - gefüllt |
| 8 | digital | Steuerung Ventil 1 LOW - aus, HIGH - ein |
| 9 | Steuerung Ventil 2 LOW - aus, HIGH - ein |
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| 10 | Steuerung Ventil 3 LOW - aus, HIGH - ein |
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| 11 | digital | Fehlermeldung: Pumpenfehler LOW - Fehler, HIGH - ok |
| 12 | digital | Fehlermeldung: Wasser im Gehäuse LOW - Fehler, HIGH - ok |
Alle digitalen Signale beziehen sich auf CMOS-Pegel bei einer Betriebsspannung von 12 V!
Die Feuchtesensoren geben über einen Gleichspannungspegel die Feuchtigkeit im jeweiligen Topf an, wofür ein Wertebereich von 2 V (knochentrocken) bis 10 V (naß) vorgesehen ist. Damit die Regelung eventuelle Fehlfunktionen dieser Sensoren erkennen kann, beginnen die Signalpegel bei 2 V. Signale unterhalb von 1 V sollen als Fehler der entsprechenden Komponente gewertet werden.
Die Leitungen 11 und 12 auf dem Bus sind für Rückmeldungen der Pumpe an die Regelung vorgesehen, die das Gerät ggf. abschalten wird. Detektiert der Durchflußmesser der Pumpe Aktivität, obwohl nicht gepumpt werden soll oder fließt kein Wasser, obwohl die Pumpe arbeitet, wird ein Pumpenfehler signalisiert (Leitung 11 LOW). Sollte ein entsprechender Sensor Wasser im Gehäuse erkennen, wird die Regelung ebenfalls informiert (Leitung 12 LOW).