Protokoll zum Schnittstellentermin

 

Projekt: Meßplatz für Brennstoffzellen

 

 

 

 

Termin:     Mi, 16.05.01     16-18:30 Uhr

 

Protokollant:     Jens Glaser

Gruppe:   Platinenerkennung/Gehäuse/

Gesamtsystem

Inhaltsverzeichnis

 

Themenüberblick.......................................................................................... 3

 

Zusammenfassung einiger Hinweise und Informationen................................... 4

          Aufgabenverteilung............................................................................................................ 4

          Hinweise zum Abschlußbericht.......................................................................................... 4

          Hinweise zur Firmenbesichtigung....................................................................................... 4

          Evaluierung des Fragebogens des Einführungstermins......................................................... 4

 

Schnittstellenbesprechung der einzelnen Projektgruppen.................................. 5

          Schaltungsideen und -Anforderungen der einzelnen Gruppen........................................... 5-6

          Übersichtstabelle: Strom- und Spannungsbedarf ................................................................ 6

          Pinbelegung des Datenbusses ........................................................................................... 6

          letzte Hinweise ................................................................................................................. 7

 

Themenüberblick

 

·        zunächst erfolgten einige Hinweise der Dozenten: (16:00-16:40)

o       Aufgabenverteilung (Protokoll, Zusammenfassung, Pflichtenheft, Darstellung des Blockschaltbildes)

o       Inhalt und Form des Abschlussberichtes und Nominierung der verantwortlichen Redakteure

o       Information zur Firmenbesichtigung des Fraunhofer-Institutes am Donnerstag, den 07.06.2001 ab 17:30 Uhr

o       Präsentation der Evaluierung des Fragebogens vom ersten Termin des Projektlabors

 

·        Vorstellung der Schaltungen und Forderungen der einzelnen Gruppen in Abwesenheit aller Dozenten: (16:40-17:40)

o       1.Gruppe: Platinenerkennung

2.Gruppe: LED-Band

3.Gruppe: Referenzspannung

4.Gruppe: elektronische Last

5.Gruppe: Kanalwahl

6.Gruppe: Störung 1 und 2

7.Gruppe: Netzteil

o       Pinbelegung des Datenbusses

o       Übersichtstabelle: Strom- und Spannungsbedarf der einzelnen Gruppen

 

                                  

 

·        Zusammenfassung der Schnittstellenbesprechung als Information für die Dozenten, letzte Diskussionen und Skizze des Blockschaltbildes: (17:40-18:30)


Zusammenfassung einiger Hinweise und Informationen

 

Aufgabenverteilung:

 

folgende Personen wurden bestimmt:

 

Protokoll der Schnittstellenbesprechung: Jens Glaser

Zusammenfassung der Schnittstellenbesprechung: Markus Graebig

Erstellung des Pflichtenheftes: Christian Richter

Erstellung des Projekt-Blockschaltbildes: Emir

 

Einige Hinweise zum Abschlussbericht:

 

Ziel soll es sein, anhand des Abschlussberichtes den Messplatz in Betrieb nehmen, nachbauen, abgleichen oder reparieren zu können.

Dazu sollte der Abschlussbericht u.a. folgendes beinhalten:

·        Bedienungsanleitung

·        Einstellmöglichkeiten des Gerätes

·        Schaltpläne, Kennlinien, Referenzen und Datenblätter

·        Dimensionierung der Bauteile und Liste sämtlicher verwendeter Bauteile

·        Simulationsergebnisse, sonstige Bilder oder Diagramme

·        evtl. Handout technischer Referate

 

Verantwortlich für die entgültige Gestaltung des Abschlussberichtes ist Emir, wobei jede Projektgruppe jeweils einen Redakteur bestimmt, der einen internen Abschlussbericht erstellt.

Diese einzelnen Berichte werden letztendlich in Form und Inhalt von Emir zusammengestellt

Und auf ein einheitliches Niveau gebracht.

 

Hinweise zur Firmenbesichtigung:

 

Am 07.06.2001 findet ab 17:30 Uhr eine Besichtigung des Fraunhofer-Institutes in Wedding statt. Die Adresse lautet: Gustav-Meyer-Allee 25 , 13355 Berlin (2.Etage)

 

Präsentation der Evaluierung des Fragebogens:

 

Während der Einführungsveranstaltung für das Projektlabor wurde ein Fragebogen an alle Teilnehmer verteilt, um einen Überblick über etwaiges elektrotechnisches Vorwissen der Teilnehmer zu gewinnen und die unterschiedlichen Forderungen der Teilnehmer an das Projektlabor abzufragen.

 

Es stellte sich ein von den Dozenten erwartetes Ergebnis heraus, welches von Kay Rethmeier anhand von Präsentationsfolien kurz vorgestellt und kommentiert wurde.

 

Schnittstellenbesprechung der einzelnen Projektgruppen

 

Während der Schnittstellenbesprechung stellten die Schnittstellenbeauftragten der jeweiligen Gruppen ihre Schaltungen vor und dimensionierten den Bedarf an Spannung und Strom, deren Werte besonders für die Netzteil-Gruppe von Bedeutung ist.

Desweiteren kümmerte sich Markus Graebig als „Kommentator“ um den reibungslosen und konstruktiven Ablauf der gesamten Besprechung. Wichtige Informationen der Gruppen, wurden an die Tafel skizziert.

 

Hier die einzelnen Gruppen im Überblick:

 

Die Ausgangssignale sind digital und 2-bit codiert. Folgende Tabelle stellt die Codierung für die Platinenanzahl dar: die 1 entspricht dabei 5V, die 2 0V.

 

Platinen

1. Bit

2. Bit

 1

0

0

2

0

1

3

1

0

4

1

1

 

Die Schaltung benötigt eine Betriebsspannung von 5 V und hat einen Strombedarf von 1mA.

 

Die 16 Kanäle der Brennstoffzellen werden auf vier Baugruppen aufgeteilt. Dabei fallen dann 4 Kanäle pro Platine an. Jeder Kanal wird von einem LED-Band präsentiert.

Als Informationen benötigt die Gruppe die Signale der Platinenerkennung, der Kanalwahl und der Referenzspannung.

Es werden Spannungen von + - 15V und 5V benötigt. Der Strombedarf liegt im WorstCase-Fall bei 1,3A (alle LED’s leuchten).

Die Platinenfront bietet als Anzeige neben den LED-Bänder eine Alarm-LED sowie

Eine Kanal-LED. Die Auflösung der LED-Anzeige soll steuerbar sein. Damit kann

eine um die Referenzspannung darstellbare Maximal-Spannungsanzeige geregelt werden.

 

Diese Steuereinheit realisiert eine regelbare Referenzspannung von 0,1V bis 1V über gleichgroß dimensionierte Widerstände. Die Einstellung erfolgt per Drehregler und ist fester Bestandteil des Gehäuses im Gegensatz zu den austauschbaren LED-Band-Platinen. Für den OPV benötigt die Gruppe eine Spannung von +-15V sowie eine Betriebsspannung von 5V. Der Strombedarf liegt bei 1mA.

 

Die elektronische Last liegt direkt an den Brennstoffzellen mit einem Spannungsbereich von 0,1V bis 16V und einem Strombereich von 10mA und 2A, welcher jeweils konstant gehalten werden soll. Benötigt wird eine Spannung von 5V für den Stromanzeiger, der 160mA verbraucht. Die min. zwei OPV’s arbeiten bei

+-15V und ziehen jeweils 200mA. Die Platinenmaße betragen 14x17cm (BxL).

Als Eingangssignale benötigt diese Gruppe die Platinenanzahl,die Referenzspannung und die Werte der LED-Anzeige. Über ein LCD wird die Spannung der gewählten Brennstoffzelle angezeigt. Es werden +-15V und 5V benötigt. Der Strombedarf liegt bei 400mA.

Die Steuereinheit für die Störung 2 soll einen Ausgang regeln, an dem z.B. ein Lüfter angeschlossen wird, der den Zustand der Brennstoffzellen steuern kann, wenn ein bestimmter Referenzwert überschritten wird. Diese Schaltung benötigt +-15V und 5V und hat einen Strombedarf von 300mA.

Die Störung 1 soll durch eine Relaisschaltung realisiert werden, die am Ausgang die Wasserstoffzufuhr regeln soll. Dabei soll das Signal für die Wasserstoffzufuhr nach dem Setzen auch wieder zurückgesetzt werden. Die genauen Spannungs-und Stromdaten stehen für diese Schaltung noch nicht fest.

 

Das Netzteil liefert eine 5V mit 2,5A und eine+-15V-Ebene als Quelle für sämtliche Schaltungen.

 

Übersichtstabelle: Strom- und Spannungsbedarf

 

Gruppe

U/V

I/mA

Platinenerkennung

5

1

LED-Band

+ - 15 , 5

1300

Referenzspannung

5

1

elektronische Last

+ - 15 , 5

560

Störung 2

+ - 15 , 5

300

Kanalwahl

+ - 15 , 5

400

 

Pinbelegung:

 

1

K 1

17

K 3

2

Udiff

18

- 15V

3

K 5

19

K 7

4

Uref

20

Kanalwahl 3

5

K 9

21

K 11

6

Codierung 1

22

Kanalwahl 4

7

K 13

23

K 15

8

Codierung 2

24

Alarm

9

K 2

25

K 4

10

Kanalwahl 1

26

Platinenanzahl 1

11

K 6

27

K 8

12

Kanalwahl 2

28

Platinenanzahl 2

13

K 10

29

K 12

14

+ 15V

30

Not-Aus

15

K 14

31

K 16

16

+ 5V

32

Masse

 

letzte Hinweise :

 

Die oben gelistete Pinbelegung ist nur eine vorübergehende Lösung. Die entgültige Busverteilung sowie die Ausgangs- und Eingangsbelastung werden nächste Woche Mittwoch,

den 23.05.01 um 14:15 Uhr unter den Schnittstellenbeauftragten besprochen.

 

Am Ende der Schnittstellenbesprechung wurde noch das mögliche Blockschaltbild skizziert, welches grob den gesamten Messplatz beschreibt.