midi2cv - Modul

Die Aufgabe des midi2cv - Moduls ist es, ein MIDI-Signal über eine Buchse entgegenzunehmen (z.B. von einem Computer, einem midi-fähigen Instrument oder ähnlichem) und daraus eine Steuerspannung für den VCO zu erzeugen.

Das MIDI Protokoll steht für Musical Instrument Digital Interface und ist seit Mitte der Achtziger Jahre ein quasi-Standard in der Kommunikation zwischen Controllern, Synthesizern und dient auch als Taktgeber. Die Controller können dabei von einfachen Keyboard bis zu ausgefallenen Breath-Controller reichen. Mit Hilfe des MIDI-Protokolls können standardisierte Befehle und Ereignisse übermittelt werden, wie zum Beispiel NOTE ON (Ereignis, welches bei Anschlag einer Note gesendet wird) oder PANORAMA (Stereoposition im Raum).

Für unsere Zwecke reicht es, die gespielte MIDI-Note in die entsprechende Steuerspannung zu wandeln. Das Midi-signal wird standardmäßig über PIN4 und PIN5 eines DIN5 Steckers getragen. Diese werden über PIN 1 und 2 von der Frontplatine auf die Schaltung gelegt und bilden den Eingang des 6N136 Optokopplers. Dieser sorgt dafür, dass Spannungsspitzen und nicht standardkonforme Midisignale nicht den verbauten PIC zerstören sondern immer ein sauberes Logiksignal mit 0-5V am seriellen Eingang des PICs anliegen.

Am verbauten PIC 16F628 wird nun am seriellen Eingang PIN 7 auf jedes NOTE ON event gewartet. Tritt ein solches auf, geschehen zwei Dinge gleichzeitig:

Die Notenhöhe wird nun von einem Digital-Analog-IC DAC0832 in die gewünschte Steuerspannung umgewandelt.

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(Quellenangaben und Bildquellen)